1. Platz: Judith Berns | Ruhr-Universität Bochum
     Optimierung der Baustelleneinrichtung für einen maschinellen Tunnelvortrieb im innerstädtischen Bereich mithilfe der Prozesssimulation

Im Rahmen dieser Arbeit wurde mit Hilfe der Prozesssimulation ein Konzept entwickelt, mit dem die Dimensionierung einer BE für den maschinellen Tunnelbau im innerstädtischen Bereich bezüglich der Projektlaufzeit und der benötigten BE-Fläche optimiert werden kann. Dabei wurden Aspekte der Umweltverträglichkeit, gesetzliche Einschränkungen und zusätzliche Verkehrsbelastungen durch den An- und Abtransport von Materialien miteinbezogen. Das verwendete Simulationsmodell wurde modular strukturiert, sodass einzelne Prozesse einfach an neue Projektgegebenheiten angepasst werden können. In dem Konzept wurden acht Varianten der Baustellenlogistik erstellt, analysiert und in ihren Vor- und Nachteilen sowie der Umsetzbarkeit verglichen. In einer optimierten Modellvariante wurden die besten Logistikvarianten zusammengefasst. In einer Case Study wurden die Stillstandszeiten mit diesem Konzept im Vergleich zu einer konventionellen Planung der Baustelleneinrichtung um 40,5 Prozent reduziert, ohne eine starke Zusatzbelastung für den Verkehr zu erzeugen.


2. Platz: Maximilian Gehring | Technische Universität Darmstadt
     Entwicklung eines Konzepts zur Prozessoptimierung der ausführenden Baustellenlogistik

In der Thesis wird ein sehr anwendungsnahes Konzept entwickelt, bei dem die Übertragung von Baustellenlogistikdaten aus der Planung auf die Baustelle im Mittelpunkt steht. Dabei ist das Ziel, diese möglichst leicht verständlich und ohne großen Aufwand zu erstellen. Das entwickelte Tool verwendet deshalb bestehende Datenquellen. So reduzieren sich zum einen der Eingabe- und Planungsaufwand, zum anderen ermöglicht die Verwendung des BIM die dreidimensionale Visualisierung von Lagerplätzen im Gebäude. Mit diesem Konzept werden Such- und Wegezeiten des Baustellenpersonals reduziert und langfristig können auf Grundlage der Daten Baustellentransporte automatisiert werden.


3. Platz: Marius Lang | Technische Universität Darmstadt + Implenia Hochbau GmbH
   Entwicklung einer mobilen Anwendung zur Leistungserfassung

Im Rahmen dieser Masterarbeit, welche in Zusammenarbeit mit der Implenia Hochbau GmbH entsteht, wurde eine mobile Anwendung entwickelt, um den Leistungserfassungsprozess zu vereinfachen und zu beschleunigen. In der Anwendung können Bauteile und Räume im Building Information Modelling (BIM)-Modell ausgewählt werden. Über eine Clouddatenbank verknüpfte Terminplandaten zeigen dann die Termine zu den jeweiligen Bauteilen an. Der tatsächliche Fertigstellungstermin kann so am Tablet während einer Baustellenbegehung mit dem BIM-Modell synchronisiert werden. Änderungen können dann mit der vom Unternehmen genutzten BIM-Koordinationssoftware importiert und exportiert werden.

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